Oxalate und polyzystische Nierenerkrankung (PKD).

Spinach, a high oxalate food, in a kidney-friendly diet for Polycystic Kidney Disease (PKD) awareness.

Oxalate und polyzystische Nierenerkrankung (PKD)?

Oxalate und PKD?

Wenn Sie an einer polyzystischen Nierenerkrankung (PKD) leiden, fragen Sie sich vielleicht, ob Sie Lebensmittel mit Oxalaten meiden sollten oder nicht.

In diesem Artikel untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Nierenerkrankungen und Oxalaten, einschließlich:

*Was sind Oxalate?

*Wie sich Oxalate auf die Nieren auswirken

*Tipps zum Umgang mit Oxalaten mit PKD

Was sind Oxalate?

Oxalate sind Verbindungen, die natürlicherweise in Pflanzen vorkommen. Auch im menschlichen Körper entstehen Oxalate auf natürliche Weise als Abfallprodukt. Pflanzen nutzen Oxalate, um sich zu schützen, aber Oxalate haben beim Menschen keinen Ernährungszweck ( 1 ).

Welchen Einfluss haben Oxalate auf die Nieren?

Unser Körper reguliert den Oxalatspiegel durch einen Prozess, bei dem sich Oxalate in unserem Verdauungssystem mit Kalzium verbinden. Das Oxalat, das sich im Magen-Darm-Trakt an Kalzium bindet, wird dann mit unserem Stuhl ausgeschieden ( 2 ).

Wenn jedoch die Nierenfunktion beeinträchtigt ist, kann sich Oxalat in übermäßigen Mengen ansammeln. Dies kann die Nierentubuli schädigen und das Risiko für Nierensteine ​​erhöhen ( 3 ).

Tipps zum Umgang mit Oxalaten bei PKD…

Individuelle Toleranzen variieren und Portionsgrößen sind wichtig. Wenden Sie sich an Ihren Nieren-Ernährungsberater, um Ihren Ernährungsplan individuell zu gestalten.

Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, die Lebensmittel mit hohem Oxalatgehalt minimiert und Lebensmittel mit niedrigem Oxalatgehalt einschließt
Der Oxalatgehalt in Pflanzen variiert. Als Lebensmittel mit hohem Oxalatgehalt gelten Lebensmittel, die mehr als 10 mg Oxalat pro 100 g Portion enthalten. Beispiele hierfür sind ( 1 ):

  • Spinat
  • Rhabarber
  • Dunkle Schokolade
  • Mangold
  • Rüben
  • Kartoffeln
  • Kleie
  • Sojaprodukte
  • Bohnen
  • Viele Arten von Nüssen
  • Amaranth
  • Kakaopulver
  • Himbeeren
  • Schwarzer Tee

Es gibt eine große Auswahl an oxalatarmen Lebensmitteln zu genießen. Eine ausgewogene, nierenfreundliche Ernährung trägt dazu bei, den Oxalatspiegel zu senken. Erfahren Sie, wie Sie mit a mehr Pflanzen essen können Pflanzenorientierte Nierendiät .

Kombinieren Sie Oxalate mit Kalzium

Die Kombination von oxalathaltigen Lebensmitteln mit einer kalziumreichen Nahrung kann das Risiko von Nierensteinen senken, weil Kalzium kann helfen, überschüssiges Oxalat zu reduzieren . Beispiele für kalziumreiche Lebensmittel sind Milch, Joghurt, einige Käsesorten und Gemüse wie Boy Choi und Brokkoli. Erwägen Sie es KetoCitra für PKD , ein rezeptfreies Produkt zur Unterstützung der Nierengesundheit.

Erfahren Sie mehr über Kochmethoden zur Reduzierung des Oxalatgehalts in Lebensmitteln

Flüssige Kochmethoden wie das Einweichen, Dämpfen und Kochen bestimmter Lebensmittel können die Menge an Oxalaten verringern, die absorbiert und in die Nieren weitergeleitet werden ( 4 ).

Berücksichtigen Sie Ihre Vitamin-C-Zufuhr

Beim Abbau von Vitamin C entstehen Oxalate ( 5 ). Konsultieren Sie unbedingt Ihren Ernährungsberater, bevor Sie Vitamin-C-Ergänzungsmittel einnehmen.

Nutzen Sie die Kraft der Zitronensäure

Niedrige Zitronensäurewerte sind mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Calciumoxalat-Nierensteinen verbunden ( 6 ). Zitronensäure kommt in vielen pflanzlichen Lebensmitteln vor, insbesondere in Zitrusfrüchten. Erwägen Sie es KetoCitra für PKD , ein rezeptfreies medizinisches Lebensmittel mit Zitronensäure zur Unterstützung der Nierengesundheit.

Abschließende Gedanken

Oxalate sind natürlich vorkommende Verbindungen in Pflanzen. Bei eingeschränkter Nierenfunktion können sich überschüssige Oxalate ansammeln, die Nieren weiter schädigen und das Risiko für Nierensteine ​​erhöhen.

Es gibt viele Möglichkeiten, die Oxalataufnahme zu kontrollieren, ohne auf die Ernährungs- und Lebensstilvorteile einer ausgewogenen, nierenschonenden Ernährung zu verzichten.

Haftungsausschluss: Dieser Beitrag dient ausschließlich Bildungs- und Informationszwecken. Für eine individuelle Beratung wenden Sie sich an einen Arzt.

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